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Katharina Oguntoye

Interkulturelle 
Verständigung als 
Lebensthema

Katharina Oguntoye ist eine afrodeutsche Schriftstellerin, Historikerin, Aktivistin und Unternehmerin. Bekanntheit erlangte Katharina Oguntoye durch die Mitherausgabe des Buches "Farbe bekennen" mit May Ayim (damals May Opitz) und dem Orlando Verlag. Katharina hat eine wichtige Rolle in der afrodeutschen Bewegung gespielt. Sie lebt in Berlin und ist Gründerin von Joliba - Interkulturelles Netzwerk in Berlin e.V. Für ihr lebenslanges Engagement erhielt sie 2022 das Bundesverdienstkreuz. 

Politisches Engagement

Courage kann anstecken

Katharina Oguntoye ist Mitbegründerin der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) und der afrodeutschen Frauengruppe ADEFRA. 1997 gründete sie unseren Verein  Joliba e. V., das vor allem Familien afrikanischer, afrodeutscher und afroamerikanischer Herkunft Angebote macht. Neben Kinderfesten und Eltern-Kind-Gruppen organisiert der Verein Ausstellungen, Lesungen, Seminare und Workshops. Katharina Oguntoyes Motivation für ihr Engagement begründet Sie vor allem damit, dass schwarze Menschen in Deutschland weiterhin unsichtbar seien und als nicht gleichberechtigt wahrgenommen würden. Dem Verein steht Sie seit Gründung als Projektleiterin und Geschäftsführerin vor.

Interviews

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"In Europa werden Schwarze Menschen nicht als Menschen wahrgenommen"

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"Muss nicht erklären, warum das M*Wort eine Beleidigung ist"

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Interkulturelle Verständigung als Lebensthema

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Afro-deutsche Frauen auf den Spuren Ihrer Geschichte

Obwohl wir in der Vereinzelung leben und unsere Hautfarbe in Deutschland als Ausnahme angesehen wird, gibt es sehr viele von uns. Wir sind in irgendeiner deutschen Stadt aufgewachsen, wir arbeiten und leben mit weißen Deutschen zusammen – und doch gelten wir in genau diesem Deutschland als das >immer andere< 

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